Wer schön sein will muss leiden - aber nicht bei uns!

Jede Nadel, welche in die Haut gestochen wird, kann Schmerzen bereiten. Jeder Mensch reagiert dabei anders. Eine Injektion zur Faltenunterspritzung sollte aber möglichst schmerzfrei sein.

Botulinum-Injektionen sind in der Regel unproblematisch, da die verwendeten Spritzen sehr dünne Nadeln haben.

Faltenunterspritzungen mit Fillern könnten dagegen schmerzhafter sein. Aber es soll ja nicht weh tun.

Theoretisch könnte man - ähnlich wie beim Zahnarzt - die gesamte Behandlungsregion durch Injektionen mit einem örtlich wirksamen Betäubungsmittel so vorbehandeln, dass keinerlei Schmerzen bei der Faltenunterspritzung auftreten. Allerdings hat diese Vorgehensweise auch entscheidende Nachteile.

Bei der Faltenunterspritzung mit Fillern soll eine Gesichtsmodellierung durchgeführt werden, welche infolge der Volumengabe zu einer optimierenden Veränderung der Gesichtsstrukturen führt. Eine lokale Betäubung mittels Injektion des Schmerzmittels führt aber gleichzeitig zu einer volumenbedingten Veränderung der regionalen Gesichtsstrukturen. Die Folge ist, dass dann eine optimale Beurteilung der zu behandelnden Regionen nicht mehr möglich ist, da bereits eine Gesichtsverformung durch das Lokalanästhetikum stattgefunden hat.

Aus diesem Grund injizieren wir zur lokalen Betäubung kein Schmerzmittel, sondern verwenden ein hochwirksames schmerzstillendes Gel, welches auf die zu behandelnden Regionen aufgetragen wird.

Insbesondere die Mund- und Lippenregion ist schmerzsensibel.

Um einen uneingeschränkten schmerzstillenden Effekt zu erzielen, ist es wünschenswert, dass vor der Behandlung - insbesondere bei Lippenbehandlungen - keinerlei Lippenstift, Fettstift oder dgl. aufgetragen wird. Andernfalls kann es vorkommen, dass die schmerzstillende Wirkung vermindert eintritt.