Eine ästhetische Gesichtsmodellierung ist eine sog. Wahlbehandlung, ist also nicht notwendig zum Überleben. Dennoch gibt es viele Gründe für eine Behandlung.
Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl können unter einem - als unschön empfundenen - äusseren Erscheinungsbild stark leiden und psychische Probleme verursachen.
Darüber hinaus beeinflusst das äussere Erscheinungsbild - nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der Attraktivitätsforschung - sowohl das Privatleben als auch die berufliche Entwicklung.
Aus diesen und sicherlich weiteren Gründen ist der Wunsch nach einer Verbesserung der Attraktivität völlig normal und auch legitim. Die Erwartungshaltungen an die Möglichkeiten zur Verbesserung des Erscheinungsbildes sind oft sehr hoch - und zuweilen auch zu hoch und unrealistisch.
Jede Veränderbarkeit des äusseren Erscheinungsbildes hat auch Grenzen.
Wir von medical-smoothcare empfehlen ein möglichst natürliches Erscheinungsbild. Dieses hat viele Vorteile. Das Gesicht erscheint bei dieser Vorgehensweise nicht künstlich verändert und in Europa eher ungewünschte Diskussionen über eine Gesichtsmodellierung werden dadurch von Beginn an vermieden.
Eine übertriebene Gesichtsmodellierung überschreitet schnell den Grat zum Künstlichen hin.
Im Rahmen einer Attraktivitätsanalyse beraten wir in unserer Privatarztpraxis unsere Patienten und Patientinnen umfangreich über die Möglichkeiten und Grenzen einer korrigierenden und modellierenden Gesichtsbehandlung.
Wenn die Erwartungshaltung unser Patienten die Grenze der Natürlichkeit zum Künstlichen zu überschreiten droht, dann zeigen wir diesen Patienten gelegentlich auch Beispiele aus dem Internet, bei welchen diese Grenze überschritten worden ist.
Aus ästhetischen, medizinischen und ethischen Gründen wollen und werden wir keine "Monster-Gesichter" produzieren.
Was leider oft und gerne vergessen wird: Die in der Ästhetischen Medizin tätigen Ärzte sind keine Götter und können auch keine Wunder bewirken. Die Erwartungshaltung überschreitet zuweilen die Möglichkeiten der ärztlichen Kunst der behandelnden Ärzte und der modernen Medizin und Medizinprodukte sowie die der Behandlungsmöglichkeiten.
Wir tun unser Bestes, bilden uns ständig weiter und informieren uns über die neuesten Produkte, Verfahren, Methoden und deren Grenzen.
Mit minimal-invasiven Gesichtsmodellierungen ohne OP sind Verbesserungen möglich, welche in vielen Fällen eine Operation unnötig machen und häufig sogar bessere Ergebnisse als eine Operation erzielen können. Eine minimal-invasive Gesichtsmodellierung bedeutet aber nicht, dass in allen Fällen eine dauerhaft glatte Haut ohne Falten möglich ist.
Infolge der Injektion kann es zuweilen zu vorübergehenden Schwellungen und kleinen Hämatomen kommen, welche sich aber in der Regel wieder rasch zurückbilden. Blutverdünnende Medikamente, wie z.B. ASPIRIN, sollten daher einige Tage vor und nach der Injektion vermieden werden.
Damit das Ergebnis unseren Vorstellungen und den Wünschen der Patienten entsprechen kann, bieten wir einige Wochen nach der Behandlung eine Kontrolle an, bei welcher dann ggf. noch eine Feinmodellierung erfolgen kann.